Was passiert eigentlich mit den Anoden, die Ihr Boot schützen?
Die meisten Metalle beginnen nach einer gewissen Zeit zu korrodieren. Dieser Prozess wird Korrosion genannt. Die Geschwindigkeit, mit der Metalle korrodieren, hängt von der Umgebung ab, in der sie sich befinden. Sie korrodieren also langsam in der Luft, schneller in Süßwasser und am schnellsten in Salzwasser.
Um Korrosion zu verhindern, verwenden wir Anoden, die chemische Prozesse nutzen, um vor Korrosion zu schützen und somit die schweren Schäden zu verhindern, die durch Korrosion entstehen würden. Deshalb werden sie auch Opferanoden genannt, weil sie die Schäden auf sich nehmen.
Aluminiumanoden sind besser!
Das elektrische Potential von Aluminiumanoden ist im Vergleich zu Zinkanoden geringer, daher sind Aluminiumanoden eigentlich Standard auf kleineren Booten, Z-Antrieben und Außenbordmotoren.
Derzeit können beide Arten in Geschäften erworben werden, aber Zinkanoden werden im Laufe der Zeit schrittweise vom Markt genommen werden. Aluminiumanoden halten dreimal länger, sind viel leichter als Zink und verschmutzen die Umwelt nicht wie Zink.
Installationsregeln:
- Überprüfen Sie, ob die alte Anode verbraucht ist, um sie durch eine neue zu ersetzen.
- Anoden müssen guten Kontakt zum Objekt haben, das sie schützen.
- Anoden werden niemals beschichtet, und der Installationsort muss auch frei von Farbe und Kalkablagerungen sein.
Magnesiumanoden werden NIE in Salzwasser verwendet, sondern ausschließlich in Süßwasser, da sie in Salzwasser sofort verbraucht würden, und das in nur wenigen Tagen.
Wenn Ihr Boot nach der Saison in unserem Hafen an einem Liegeplatz liegt, wird einer unserer Mitarbeiter den Zustand der Anoden an Ihrem Boot überprüfen und eine Empfehlung für den Austausch geben.
Für weitere Informationen und Reservierungen wenden Sie sich bitte an: marina@trimprojekt.hr.
